Liebe "Neustadt-Tiger", liebe Fußballfans,
Dies ist die Homepage der Nachwuchskicker des TuS 1860 Magdeburg-Neustadt e.V., des ältesten Fußballvereins in der Landeshauptstadt (genauer gesagt, der Landeshauptburg, wie der Name Magdeburg schon sagt) von Sachsen-Anhalt.
Unsere jüngeren Kicker, die Neustadttiger (G- bis D-Jugend), sind "klein, bissig und schwarz-gelb". Ab der C-Jugend ist man alles, nur nicht "klein". A-, B- und C-Jugend treten als "Tigers by TuS" auf, cool, bissig und schwarz-gelb.
Wir bieten Euch auf dieser Website Spielberichte, Fotos, Tabellen und vieles andere rund um die "schönste Nebensache der Welt".
Viel Spaß beim Lesen.
Riccardo Fiedler, Johannes Kliche, Heinz-Josef Sprengkamp und Dennis Stark
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Zweikampf
Fotos: Dennis Stark
Foto: Johannes Kliche
Manche kennen den Untertitel des Films "Highlander": "Es kann nur einen geben". Im Film kämpfen zwei Männer mit Schwertern - letztlich kämpfen sie um die Unsterblichkeit: Connor MacLeod ist der Sieger und enthauptet Iman Fasil. Die Kräfte des Unterlegenen gehen auf ihn über (sein Quickening) und zerstören dabei Teile der Tiefgarage. MacLeod versucht zu fliehen, wird jedoch von der Polizei verhaftet. In Rückblenden erfährt der Zuschauer nun MacLeods Lebensgeschichte - eine Folge von Kämpfen zwischen den "Unsterblichen", die die Kräfte aller anderen in sich zu vereinigen wünschen und die Welt beherrschen wollen. Das führt zu dem Schluss: „Es kann nur einen geben“.
Das "Prinzip Highlander" gilt auch für den Zweikampf auf dem Fußballfeld. Der Sieger ist schlicht der, der den Ball gegen seinen Gegenspieler behauptet oder ihm diesen abluchst. Der Sieger ist natürlich nicht "unsterblich", er hat sich durch eine gelungene Aktion vielleicht "unsterblich" gemacht bei Mitspielern, Trainer und Fans - richig unbeliebt wird man, wenn man den Ball im nächsten, vielleicht unnötigen Zweikampf gleich wieder verliert. Die Zweikampfbilanz wäre dann ausgeglichen - der Ball aber beim Gegner. Am Ende des Spiels gewinnt meist der, der die meisten Zweikämpfe gewinnt. Ein erfolgreicher "Fußball-Zweikämpfer" verhält sich nicht wie auf dem Schlachtfeld oder wie in der Tiefgaragen-Schwerter-Szenerie des "Highlanders" - doch der Wortbaustein "Kampf" und die Fotos oben von Dennis Stark deuten schon darauf hin, dass es beim Zweikampf auf dem Fußballfeld nicht ohne Körperkontakt abgeht. Dafür, dass es dabei mit fairen Mitteln zugeht - so wie vorbildlich im Spiel FCM gegen "Neustadt-Tiger" in der Hinrunde der D-Jugend-Landesliga - sorgt schon der Schiedsrichter. In besagtem Spiel übrigens war das ein richtig guter!
Linktipps
Siehe auch: Wikipedia-Artikel über den "Highlander"
Volleyschuss
Tim trifft gegen Preußen Magdeburg (Foto: Dennis Stark)
Tim im verlorenen Pokalauftakt 2008/2009 (Foto: Johannes Kliche)
Ein Volleyschuss ist ein direkt aus der Luft geschossener Ball. Volleyschüsse sind technisch schwierig, denn der Ball ist schwerer zu berechnen und zu treffen, als wenn er auf dem Boden rollt. Wichtig ist, dass der Körperschwerpunkt über dem Ball liegt - ansonsten geht der Schuss "in die Wolken". Trifft man jedoch den Ball richtig, dass ist der Volleyschuss ein sehr effektives Mittel, ein Tor zu erzielen.
Umkleidekabine
Johannes Kliche fotografierte im Mailänder Stadion die Massageräume und Duschen des AC Mailand mit dem Tiger Jonas und seinem Bruder Lukas.
Mirko Stockmann fotografierte im Stadion Camp Nou die Umkleidekabinen des FC Barcelona
Von solchen Umkleidekabinen träumen auch die "Neustadt-Tiger". Unsere Baracke am schönen Kunstrasenplatz hat ja zig Jahre "auf dem Buckel", geheizt wird im Winter meist "für draußen". Aber EINE Umkleidekabine ist immer noch besser als KEINE Umkleidekabine (beim FCM weiß man, wovon ich spreche ;-)).
Man stelle sich vor: geräumige Platzverhältnisse auch neben dem Platz, mit Entmüdungsbad und anderen Annehmlichkeiten für gestresste Nachwuchsfußballer. Notfalls auch mit Klappbett für "Zufrühgekommene":
Heiner Backhaus und Adriano Grimaldi, Spieler des insolventen Regionalligisten FC Sachsen Leipzig, haben sogar in der Kabine ihres Vereins übernachtet. Weil der Verein vor dem Auswärtsspiel in Rostock die Hotelkosten sparen wollte, indem er frühmorgens startete, reisten Backhaus und Grimaldi, die in Halle wohnen, schon am Vorabend an. Sie hatten Schlafsack und Isomatte dabei. Quelle: www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/2009/3/22/news-115125587/detail.html. 22.3.2009.
Nun ja, meist ist es so, dass man es beim Training oder vor dem Spiel nicht mit "Zufrüh-", sondern mit "Zuspätgekommenen" zu tun hat: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - oder die Mannschaftskasse. Es gibt jedoch auch andere "Strafen": Klaus Augenthaler z.B. ist ein Trainer mit einem besonderen Humor ("Hätte ich ihn getreten, wäre er liegen geblieben."), "der die kleinen Schwächen der Fußballprofis wie Zuspätkommen oder falsche Kleidung mit Augenzwinkern und einem originellen Strafenkatalog zu begegnen weiß. Statt schnöde Geldstrafen zu zahlen, müssen säumige Fußballer vor der Mannschaft Witze erzählen oder Lieder singen. "Das tut mehr weh als zehn Euro Strafe", verriet Augenthaler einer Boulevardzeitung."
Siehe Matti Liske: Augenthaler